Behälter als Herzstück der Abfallwirtschaft
Behälter und Container spielen eine zentrale Rolle in der Abfallwirtschaft. Sie sind nicht nur das wichtigste Transportmittel für Abfälle, Wertstoffe oder Gefahrgüter, sondern auch ein wesentlicher Faktor für die Effizienz und den Erfolg der gesamten Logistikkette. Ob große Muldencontainer auf Baustellen, Sammelbehälter für Metalle oder kleinere Boxen für Spezialabfälle wie Batterien – jede Bewegung dieser Behälter muss koordiniert werden. Die Herausforderung dabei ist, dass sie oft über mehrere Stationen und Partner hinweg eingesetzt werden, vom Abfallerzeuger über Logistikunternehmen bis hin zur finalen Entsorgung. Diese komplexen Prozesse erfordern nicht nur ein gutes Management, sondern auch eine kontinuierliche Übersicht über den Verbleib der Behälter.
Die Herausforderungen: Diebstahl, Verluste und fehlende Kontrolle
Diebstahl ist ein wachsendes Problem, insbesondere bei hochwertigen Materialien oder wertvollen Spezialbehältern. Dabei beschränkt sich das Problem nicht auf die kleineren Sammelbehälter: Selbst große Muldencontainer verschwinden häufig und werden beispielsweise umgehend umlackiert, um ihre Herkunft zu verschleiern. Hinzu kommt, dass bei vielen Partnern entlang der Logistikkette Behälter einfach „in der Masse“ verloren gehen. Besonders in der Abfallwirtschaft, wo oft mit wechselnden Entsorgungsdienstleistern zusammengearbeitet wird, ist die Rückverfolgbarkeit kaum gegeben.
Ein weiteres Problem ist die fehlende Standardisierung. Während einige Partner innovative Technologien oder digitale Prozesse nutzen, setzen andere auf traditionelle manuelle Systeme. Dieser Mangel an Einheitlichkeit führt dazu, dass Behälter zwar transportiert, aber nicht zurückgeführt oder registriert werden. Gerade bei wertvollen Sammelbehältern für Batterien oder Metalle bedeutet das einen erheblichen finanziellen Verlust für die Besitzer.
Warum bestehende Ansätze oft scheitern
Versuche, diese Herausforderungen durch organisatorische Maßnahmen zu lösen, stoßen schnell an ihre Grenzen. Ein Pfandsystem etwa mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, doch in der Praxis fehlt oft die Akzeptanz bei Partnern. Insbesondere bei stark ausgelasteten Logistikdienstleistern ist die Priorität, Material schnell zu transportieren, während die Rückführung der Behälter vernachlässigt wird.
Manuelle Verfolgungssysteme, wie das einfache Nachhalten von Behältern über Papierlisten oder Excel-Tabellen, sind fehleranfällig und bei großen Mengen ineffizient. Auch die Einführung von einheitlichen Standards, beispielsweise durch die Nutzung einer gemeinsamen Plattform, scheitert häufig am Widerstand der Beteiligten, die eigene Systeme bevorzugen. Ohne eine klare und einfach zu implementierende Lösung bleibt das Problem ungelöst.
Sigfox-Tracking: Die Lösung von Heliot Europe
Heliot Europe und seine Partner bieten mit Sigfox eine smarte und praxisnahe Lösung. Mithilfe kleiner, robuster Tracker, die an unauffällig oder gar versteckt den Behältern angebracht werden, können Unternehmen die Bewegungen und den Standort ihrer Behälter in Echtzeit überwachen. Diese Tracker sind nicht größer als eine Zündholzschachtel, lassen sich einfach installieren und benötigen dank der energieeffizienten Sigfox-Technologie kaum Wartung. Mit einer Batterielaufzeit von bis zu sieben Jahren bieten sie eine langfristige und kosteneffiziente Möglichkeit, Behälter unabhängig von ihrem Standort nachzuverfolgen.
Das Besondere an Sigfox ist, dass es unabhängig von Mobilfunknetzen funktioniert und auch in Regionen mit schlechter Netzabdeckung zuverlässig Daten übermittelt. Damit eignet sich die Lösung besonders für Baustellen, ländliche Gebiete oder industrielle Anlagen, wo herkömmliche Systeme an ihre Grenzen stoßen.
Als Bonus: Füllstandserkennung und Abholung auf Knopfdruck
Moderne Trackern können unterschiedliche Anforderungen kombinieren. So können Füllstandserkennung oder Abholungsanforderungen in einen Tracker integriert werden. Das macht Ihre Containerflotte nicht nur effizienter, sondern auch kundenfreundlicher.
Variante 1: Füllstandssensoren messen kontinuierlich, wie voll ein Container ist, und übermitteln diese Daten an eine zentrale Plattform. Das ermöglicht eine bedarfsgerechte Entleerung, spart unnötige Fahrten und optimiert die Einsatzplanung.
Variante 2: Als günstige Akterative bieten Tracker mit Button eine praktische Funktion für Kunden: Mit nur einem Knopfdruck können sie die Abholung eines Containers anfordern. Diese direkte Kommunikation beschleunigt Prozesse, reduziert Leerzeiten und erhöht die Zufriedenheit der Kunden durch einen schnellen, bedarfsgerechten Service.
Technologische und ökologische Vorteile
Der Einsatz von Sigfox-Tracking bietet nicht nur technologische, sondern auch ökologische Vorteile. Durch die genaue Überwachung und Rückführung von Behältern können Unternehmen den Bedarf an Ersatzbeschaffungen deutlich reduzieren. Weniger Verluste bedeuten weniger Neuproduktion – ein Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Reduktion von CO₂-Emissionen.
Darüber hinaus ermöglicht die Technologie eine bessere Planung von Transportwegen. Anstatt leere Behälter unkoordiniert durch die Logistikkette zu bewegen, können Unternehmen gezielt Routen optimieren, was sowohl Kosten spart als auch die Umwelt schont. Die Kombination aus niedrigem Energieverbrauch der Sigfox-Tracker und der Einsparung von Ressourcen macht diese Lösung nicht nur wirtschaftlich, sondern auch nachhaltig.
Einsatzbereiche: Vom Baustellencontainer bis zur Sammelbox
Sigfox-Tracking zeigt seinen Nutzen in einer Vielzahl von Szenarien. Auf Baustellen hilft es, große Muldencontainer zu orten und vor Diebstahl zu schützen. Im Bereich der Batterierücknahme sorgt die Technologie dafür, dass kleine Sammelbehälter sicher ihren Weg zurück zum Entsorger finden. Und in der städtischen Abfallwirtschaft ermöglicht sie eine effiziente Steuerung von Sammelcontainern, die an verschiedenen Standorten eingesetzt werden.
Was Heliot Europe besonders auszeichnet, ist die Fähigkeit, Sigfox-Tracking flexibel an unterschiedliche Anforderungen anzupassen. Egal ob es um die Nachverfolgung einzelner Behälter oder die Optimierung ganzer Flotten geht – die Technologie lässt sich nahtlos in bestehende Prozesse integrieren und bietet eine skalierbare Lösung für die Abfallwirtschaft.
Ihr Nutzen.
Unsere Lösung bietet Unternehmen in der Entsorgungsbranche einen zuverlässigen Schutz vor Diebstahl und Missbrauch von Mulden und Containern. Durch energieeffiziente, unauffällige oder gar versteckte Tracker ermöglicht sie eine kostengünstige Echtzeitüberwachung und verbessert die Transparenz im Flottenmanagement. Dies optimiert Prozesse, senkt Betriebskosten und steigert die Effizienz, während die robuste Technologie eine langfristige und wartungsarme Nutzung sicherstellt.
Diebstahlschutz
Sigfox-Tracker überwachen Ihre Container in Echtzeit und melden unerlaubte Bewegungen sofort. So können gestohlene oder unbefugt genutzte Behälter schnell lokalisiert und Rückholaktionen effizient organisiert werden.
Transparenz & Kontrolle
Mit Sigfox erhalten Sie stets einen klaren Überblick über den Standort und die Nutzung Ihrer Container. Die nahtlose Integration in bestehende Systeme ermöglicht optimale Flottenplanung und Berichterstattung.
Kosteneffizienz
Die Sigfox-Technologie bietet niedrige Betriebskosten und langjährige Batterielaufzeiten, wodurch sich Investitionen schnell amortisieren. Perfekt für große Flotten, bei denen kosteneffektive Lösungen entscheidend sind.
Echtzeit Warnmeldung
Sigfox-Tracker informieren Sie sofort bei unautorisierten Standortwechseln oder ungewöhnlichen Bewegungen. So können Sie schnell reagieren und Schäden oder Verluste minimieren.
Kundenzufriedenheit
Durch optimierte Containerverfügbarkeit und transparente Abläufe erhöhen Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden und heben sich im Wettbewerb durch modernste Technologie hervor.
Nachhaltig & Effizient
Sigfox-Tracker sind energieeffizient und reduzieren den Wartungsaufwand. Weniger Batteriewechsel und längere Nutzungsdauer tragen zu einer nachhaltigen Nutzung Ihrer Ressourcen bei.
Lange Laufzeit
Die meisten Tracker haben eine lange Batterielebensdauer von mindestens 5 Jahren, was den Wartungsaufwand weiter verringert.
Einfache Installation
Es ist keine Verkabelung, Softwareinstallation oder spezielle Genehmigungen erforderlich, was die Implementierung erleichtert.
Unauffälligkeit
Die Nutzung des öffentlichen Sigfox Netzwerks ermöglicht die Verfolgung von Behältern sowohl im Innen- als auch im Außenbereich - auch weit außerhalb des Areals.