Das Sigfox-0G-Netz ist in der Überwachung weltweiter Supply Chains zum Defacto-Standard geworden. Da weder das Netz noch die Warenströme an den Werkstoren aufhören, kann die 0GNetzanbindung auch hervorragend für die Digitalisierung des Materialflusses der 4.0 Fabrik genutzt werden.
Mit dem Sigfox-0G ist ein extrem energiesparendes Netz für die IoT-Anbindung von Dingen aller Art verfügbar geworden. Es ist weltweit überall ohne Roaminggebühren nutzbar. Die Anschaffungs- und Betriebskosten von autonomen 0G-Sensoren sind extrem günstig. Zudem verbrauchen sie kaum Energie.
Wartungsfreier Betrieb
Der Energieverbrauch ist so gering, dass es Anbieter gibt, die Geo- und Bewegungsdaten von Ladungsträgern über 7 Jahre hinweg ohne jedwede Wartungskosten digitalisieren. Versender profitieren von einer hohen Prozesstransparenz in der Transportlogistik, die in Echtzeit bereitgestellt wird.
Renommierte Kunden
Anwender wie DHL nutzen das 0G-Netz, um ihren Ladungsträgereinsatz standortüberergreifend zu optimieren und ungeplante Abgänge im Bestand zu vermeiden. Der Automobilkonzern PSA nutzt das Netz zur Optimierung der JIT-Lieferungen und Airbus trackt seine Ersatzteile weltweit auf Flughäfen, unterwegs und in den jeweiligen Lagern, sodass jederzeit ein Abbild des Bestands erhoben werden kann. Mit Louis Vuitton gibt es sogar einen Hersteller von Produkten für Verbraucher, der das Netz zum Tracking von Gepäckstücken nutzt.
„Mit 0G verschmilzt die digitalisierte Transportlogistik mit dem Materialfluss der 4.0 Fabrik“
Umfangreiches Lösungsangebot
Die Liste der Transportlogistik- und Trackingapplikationen
ließe sich noch beliebig weiter fortsetzen, denn es gibt heute – obwohl vor rund 2 Jahren noch kaum bekannt – weltweit
bereits unzählige Applikationen im Livebetrieb. Unter partners.sigfox.com sind tausende Produkte gelistet und täglich kommen neue hinzu. Warum also ein Netz, das quasi über Nacht zum Defacto-Standard der Digitalisierung von Ladungsträgern geworden ist, nicht auch in den innerbetrieblichen Supply Chains der 4.0 Fabrik nutzen? Das Tracking von Ladungsträgern hört ja nicht an den Werkstoren auf!
Volle Transparenz in Echtzeit
Es ist ohnehin so, dass all die Unternehmen, die den Ladungsträgerumschlag optimieren wollen, insbesondere auch Behälter ausfindig machen wollen, die irgendwo unproduktiv in den Ecken stehen oder für andere Belange genutzt werden. Das Ziel ist, den Ladungsträgereinsatz und die Kreislaufsysteme effizienter zu machen, das meiste aus den Investitionen in dieses Inventar herauszuholen und Abgänge zu verringern, um nicht ständig nachordern zu müssen. Große deutsche Automobilhersteller haben bereits die Erkennungsrate von Sigfox-Devices mit installierten RFID-Gateway-Technologien verglichen und eine höhere Genauigkeit erzielt, was auf die höhere Reichweite und das Frequenzsprungverfahren des 0G-Funkprotokolls zurückzuführen ist sowie insgesamt auch eine extrem störsichere Übertragung.
Keine Gates und Lesegeräte
Da das Netz überall ist, sind keine speziellen Gates erforderlich. Auch kann man Signaturen immer und überall nochmals neu versenden. So können selbst Single-Pointsof-Failure bei der Datenübertragung wirkungsvoll behoben werden. Infolge steht zu erwarten, dass auch andere Automobilhersteller – so wie PSA – ebenfalls in die Sigfox 0G-Netz basierte Digitalisierung von Ladungsträgern einsteigen werden.
Auch mittelstandstauglich
Sie interessiert auch automatische Lieferprozesse mit fälschungssicheren BlockchainEinträgen der Daten, die man in Folge für die automatische Abrechnung der Lieferung auf Basis von ladungsträgerspezifischen Parametern einsetzen kann. Das Ladungsträgertracking bietet folglich enorme Potenziale, die selbst mittelständische Unternehmen nutzen können, da Lösungen bereits applikationsfertig verfügbar sind.
0G: Volle Transparenz für vorausschauende Wartung braucht keinen Breitbandanschluss
Maschinen und Anlagen haben Wartungsschnittstellen. Steckt man an diese einen Sigfox-0G-Dongle, der auf das Auslesen der spezifischen Maschinendaten programmiert ist, erhält man eine extrem schlanke Lösung, um volle Echtzeit-Transparenz über den Zustand einer Maschine oder Anlage zu erhalten.
Hersteller brauchen keinen Zugang zum WLAN des Kunden. Überall, wo das Sigfox-0G-Netz verfügbar ist, reicht das Stecken eines solchen smarten Dongles aus, um fortan Tag für Tag hunderte Nachrichten von weltweit verteilt stehenden Maschinen zu erhalten. All das komplett ohne Roaminggebühren.
Für solche Retrofit-Lösungen, die es übrigens nicht nur für USB– sondern auch für serielle Schnittstellen gibt, entwickeln derzeit viele OEM passende Edge-Logik für ihre Maschinen und Anlagen, denn seien wir doch mal ehrlich: Predictive Maintenance Intelligenz gehört in die Maschine oder den Schaltschrank der Anlage. Vor allem hier wird zukünftig mittels Deep Learning- und Künstlicher Intelligenz gestützter Big-Data-Entscheidungslogik entschieden, ob Maschinen zu sehr vom Normalzustand abweichen oder nicht. Werden Schwellenwerte überschritten, reicht eine 12 Byte große Sigfox-Nachricht aus, entsprechende Wartungsarbeiten einzuleiten. Kostengünstiger, umweltschonender und störsicherer als mit Sigfox 0G kann man solche Predictive Maintenance Alarme nicht absetzen!
Wer nicht sicher ist, ob man jeden Maschinenzustand mit 12 Byte hinreichend beschreiben kann, der sollte rechnen: Mit 12 Byte lassen sich 2 hoch 96 unterschiedliche Werte darstellen. Das sind 79 Quadrilliarden unterschiedliche Zustände. Zur Verdeutlichung: Eine Quadrilliarde ist eine Zahl mit 27 Nullen vor dem Komma! Mit dieser Vielfalt sollte sich jeder Systemzustand hinreichend präzise beschreiben lassen. Selbst komplexe globale GPS-Koordinaten brauchen nur rund 6 Byte, sodass sich die überwachten Gegenstände bei Bedarf auch noch exakt lokalisieren lassen.
Weitere Tipps zum Datensparen gibt es unter www.sigfox.com/en/what-sigfox/technology.
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